Was ist eine 360-Grad-Sanierung?
Eine 360-Grad-Sanierung, auch als Komplettsanierung oderganzheitliche Sanierung bekannt, betrachtet das Gebäude als Gesamtsystem. Zielist es, Energieeffizienz, Wohnqualität und Nachhaltigkeit maximal zuoptimieren. Sie kombiniert Maßnahmen wie Dämmung, Heizungsmodernisierung,Fenstertausch, Lüftungssysteme und oft Photovoltaik (PV), um denEnergieverbrauch drastisch zu senken und den Immobilienwert zu steigern. DerBegriff „360 Grad“ steht für den Rundum-Ansatz: Alle Schwachstellen werdenanalysiert und verbessert, idealerweise bis zum Effizienzhaus-Standard (z. B.EH 40).
Vorteile einer 360-Grad-Sanierung:
- Energiesparen: Bis zu 80 % weniger Heiz- und Stromkosten.
- Wertsteigerung: Sanierte Immobilien erzielen bis zu 15 % höhere Verkaufspreise – ideal für Angebote auf triimmo.de.
- Förderungen: Bis zu 70 % Zuschuss oder Kredite mit Tilgungszuschuss (z. B. KfW 261).
- Komfort: Besserer Schallschutz, Raumklima und Wohnqualität.
Tipp: Ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP)ist der Schlüssel für eine strukturierte Planung und höhere Fördersätze.
Welche Maßnahmen umfasst eine 360-Grad-Sanierung?
Eine 360-Grad-Sanierung ist individuell, aber typischeMaßnahmen sind:
- Dämmung: Fassade, Dach, Keller oder Bodenplatte, um Wärmeverluste zu minimieren (ca. 20–30 % Energieeinsparung).
- Fenstertausch: Dreifachverglasung für bessere Isolierung und Schallschutz.
- Heizungsmodernisierung: Wärmepumpen, Biomasse oder Fernwärme, oft mit Smart-Meter-Technologie (2025 Pflicht für Wärmepumpen).
- Lüftungssysteme: Kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung.
- Photovoltaik: PV-Anlagen mit Speicher für Eigenstrom, oft mit 0 % MwSt. gefördert.
- Gebäudetechnik: Optimierung von Heizungssteuerung oder Smart-Home-Integration.
Förderungen für 360-Grad-Sanierungen 2025
Die ganzheitliche Sanierung wird durch attraktiveFörderprogramme unterstützt. Hier die wichtigsten:
- KfW 261 (Effizienzhaus): Kredite bis 150.000 € mit Tilgungszuschüssen von 5–45 %, wenn ein Effizienzhaus-Standard (z. B. EH 40) erreicht wird. Inkl. PV-Integration möglich.
- BEG Einzelmaßnahmen (BAFA): 15–20 % Zuschuss für Dämmung, Fenster oder Lüftung (max. 60.000 € pro Wohneinheit mit iSFP).
- Heizungsförderung (KfW): 30–70 % Zuschuss für erneuerbare Heizungen (z. B. Wärmepumpen, max. 21.000 € pro Wohneinheit).
- Photovoltaik-Förderung: KfW 270-Kredite (ab ca. 3,25 % Zins), EEG-Einspeisevergütung (ca. 7,94 ct/kWh für <10 kWp), 0 % MwSt. bis 30 kWp.
- Steuerbonus (§ 35c EStG): 20 % der Kosten über 3 Jahre absetzen (max. 40.000 € pro Objekt).
- Regionale Zuschüsse: Z. B. 350 €/kWp für PV in Stuttgart oder Kombiprogramme in NRW.
Hinweis: Fördermittel sind begrenzt – frühzeitiganfragen!
Wer profitiert von einer 360-Grad-Sanierung?
- Eigentümer:innen: Von Wohnhäusern (mindestens 5 Jahre alt) oder WEGs, die Energiekosten senken und den Wert steigern wollen.
- Geringverdiener: Haushalte mit < 90.000 € Jahreseinkommen erhalten Boni (z. B. +30 % für Heizungstausch).
- Denkmalbesitzer: Sonderregelungen wie Effizienzhaus Denkmal EE gelten.
- Investoren: Sanierte Immobilien sind marktfähiger – ideal für Vermietung oder Verkauf.
Tipps für eine erfolgreiche 360-Grad-Sanierung
- EEE einbinden: Ohne Berater sinken Fördersätze – lohnt sich immer!
- Etappenweise sanieren: Kombinieren Sie Maßnahmen, um Kosten zu verteilen.
- PV integrieren: Nutzen Sie 0 % MwSt. und regionale Zuschüsse für Solaranlagen.
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